Bahnen- Wuppertal.de Bahnbetriebswerke im Portrait


Bahnbetriebswerk Wuppertal-Vohwinkel
Bahnwerke der BD Wuppertal -Teil 1-

(c) W.Dusend   www.bahnen-wuppertal.de

Willkommen im
Bahnparadies

Zwei ungewöhnliche Gäste im
Bw Wuppertal-Vohwinkel

Die 18 316 wurde von Wolfgang
 Dusend im April 1967 fotogra-
fiert, die Walsum 5 von Hans-
Jürgen Krämer im Oktober 1972.

(c) H.J.Krämer   www.bahnen-wuppertal.de

1. Vohwinkel bekommt ein Betriebswerk
Bis zur Neugründung der Stadt Wuppertal anno 1929 war Vohwinkel eine eigenständige Gemeinde. Aus heutiger Sicht liegt im Westen der Stadt die Urquelle der Wuppertaler Eisenbahnen. Das Betriebswerk befand sich in unmittelbarer Nähe zum 
Bahnhof Vohwinkel. Ausgangspunkt war eine zweigleisige Remise, die wohl bereits von der Düsseldorf-Elberfelder-Bahn mit der Eröffnung der Bahnlinie im Jahre 1841 errichtet wurde. Diese Lokhütte befand sich in Höhe des heutigen Bahnhofsplatzes (der damalige Bahnhof lag etwas westlicher als der uns bekannte). Mit Eröffnung der gesamten Tallinie Ende 1848 und infolge grundsätzlich zunehmender Leistungen war das Werk natürlich bald zu klein, so dass südlich der Bahngleise, gegenüber dem heutigen Aufnahmegebäude in östlicher Richtung ein Rundschuppen mit 10 Ständen errichtet wurde, dem nach 1880 daneben ein etwa gleich großer Schuppen folgte. Zunächst sprach man bei den Werken - hatten sie eine gewisse Grösse erreicht bzw. den speziellen Status erhalten - von einer “Betriebswerkstätte” (heute allgemein als Bwst abgekürzt in Abgrenzung zur später üblichen Bezeichnung Bw für “Bahnbetriebswerk” ab 1920).
 

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Eine tolle Übersicht über einen Teil des Betriebswerkes vermittelt dieses Foto vom April 1964. Wenige Wochen vor
 Aufnahme des elektrischen Betriebes ist im Tal noch eine Menge Dampf zu verzeichnen. Wir stehen am Hang ober-
halb der östlichen Drehscheibe 2 mit den vielen Freiständen. Hier hat es nie einen Lokschuppen gegeben. Im Vorder-
grund erkennen wir die 50 3078 mit einem sog. Wannentender der Kriegslokomotiven (BR 42 und 52), eine weitere
50er sowie einige Tenderloks der Reihen 78 (u.a. Nr. 384) und 94.5, im Hintergrund im Abstellbahnhof einige alte
 Eilzugwagen. Leere Tender und Dienstwagen machen die unwiederbringliche Atmosphäre perfekt. Dazu ein Hauch
von Rauchschwaden - ... und man würde dann im Bw umherwandern und auf jeden Fall von jeder Lok mindestens
drei Fotos machen.
Klar, was sonst, wird jeder Bahnfan heute wohl meinen, der die Bedingungen damals nicht mit-
erlebt hat. Wie hieß ein Titel von einem Nestor der Bahnliteratur so schön: “Erinnerungen eines Eisenbahnnarren” ...
Foto Helmut Dahlhaus

(c) Zeno Pillmann   www.bahnen-wuppertal.de

Nach der Dampflokzeit waren in Vohwinkel - neben den Elloks aus anderen Betriebswerken - immer etliche Diesel-
fahrzeuge aus dem Bw Wt-Steinbeck hinterstellt. Ab dem März 1971 gab es ja hier nicht mehr eine eigenständige
 Dienststelle, sondern zusammenfassend das Bw Wuppertal mit zunächst noch zwei Teilbereichen. Der VT 98 hat
zwar auch schon etliche Jährchen auf dem Buckel, zeigt sich dem Fotografen aber in frischem Glanz (anno 1976).
Foto Zeno Pillmann

2. Ausbaupläne und Neuigkeiten
Kurz nach der Jahrhundertwende begannen die großen Veränderungen im Bahnhofsbereich Vohwinkel mit einem Neubau des Bahnhofsgebäudes als Keilbahnhof zwischen der Essener und der Düssseldorfer Strecke sowie dem neuen, etwa drei Kilometer langen Rangierbahnhof entlang der Gruitener Straße zur westlichen Stadtgrenze. Damit verbunden war eine Erweiterung der Lokbehandlungsanlagen an anderer Stelle. Gegenüber den alten Schuppen, unterhalb der Böschung zur Nathrather Straße, entstand bis zum Jahre 1907 ein neuer, für längere Lokomotiven benutzbarer Schuppen mit 18 Ständen. Dieser Werkteil war  in erster Linie für die Personenzugmaschinen gedacht. Weitere Ausbaupläne sahen zudem den Neubau eines Rechteckschuppens beim Rangierbahnhof vor, die aber zugunsten einer baldigen Erweiterung der bestehenden Anlagen beim Neuareal aufgegeben wurden. So wurde der vorhandene neue Schuppen später um 8 Stände erweitert und etwas östlicher eine zweite Drehscheibe mit elf Freiständen eingebaut. Damit verbunden war eine vergrößerte Bühnenlänge bei beiden Scheiben auf zukunftsweisende 23 Meter. In Richtung der Ausfahrgleise Rheinische Strecke wurden neue Behandlungsgleise und  eine Großbekohlungsanlage eingerichtet. Daneben befand sich ein großer Kohlenbansen für die Bevorratung. Beim Lokschuppen gab es auch eine ansehnliche Werkstatt sowie natürlich die notwendigen Verwaltungs- und Sozialgebäude und die Lokleitung. Der alte, südlich gegenüber liegende Teil der Betriebswerkstätte mit den beiden kleineren Schuppen wurde dann aufgegeben. Später gab es am nordöstlichen Ende eine Bahnmeisterei.     

Die Baureihe 55.25 war im Tal weniger vertreten. Hierfür standen früher vom Einsatz her ähnliche Maschinen der BR
 57.10 zur Verfügung. In den letzten Jahren gab es aber einen Besuch dieser bis Anfang der 1970er Jahre bei der DB
 eingesetzten Dampfer. Hier sehen wir die 055 455-0 auf dem sog. “Hilfszuggleis” neben dem Schuppen. Dort stand
 jahrelang eine Lok mit Dienstwagen bereit und konnte in direkter Linie über die Drehscheibe das Bw verlassen. Die
 beiden Köf-Kleinloks entstammen unterschiedlichen Generationen und sind im Steinbecker Bereich vom Bw Wupper-
tal stationiert. Die 55er hatte an diesem Tag (16. Mai 1972) einen Zug mit Eisenbahnfreunden vom Steam Club of
 England nach Wuppertal gebracht. Weiter ins Ruhrgebiet ging die Hobbytour dann mit einer Lok der Baureihe 50.
Foto Ulrich Budde

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de
(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Ein schöner Blick auf die Bekohlungs-
anlage vom Bw Vohwinkel. Es gibt
noch viele Kohlen und etliche Dampf-
loks zu versorgen, aber die große
 Dampflokzeit in Wuppertal ist vorbei
 (Juni 1964). Sichtbar ist, dass der
linke Bunker wohl nicht mehr in Be-
trieb ist. An den Behandlungsanlagen
 erkennen wir eine Güterzuglok der
Reihe 44. Zwischen den Anlagen
und dem Personenbahnhof sind ei-
nige Gleise zum Abstellen von Zug-
garnituren vorhanden, die Teil des Be-
triebswagenwerkes sind. Die Silber-
linge rechts sind zu damaliger Zeit
noch relativ neue Reisezugwaggons.
Foto Helmut Dahlhaus

An der Drehscheibe 2 gab es mehrere
 Freistände, an denen die Loks für die
 nächste Fahrt vorbereitet standen
oder auch auf “z” gestellt waren. Die
 Reihe 44 war vor schweren Güter-
zügen Richtung Ruhrgebiet einge-
setzt, teilweise fuhr man über die
 Rheinische Strecke. Die 44 096 ge-
hörte am 31.12.67 mit anderen 11
 Maschinen zum 44er-Bestand des
 Werkes. Die 94 1730 war die letzte
 94er im Bw und wurde nach Auflö-
sung der Lokunterhaltung noch eini-
ge Zeit vom Bw Hamm hier vorge-
halten. Rechts die allgegenwärtige
50er, zu jenen Zeiten leider oft
 übersehen (Foto im Frühjahr 1967).
Foto VOBA

3. Lokeinsätze
Korrespondierend zum Werk in Langerfeld (ab 1910 als Nachfolger der direkt neben dem Empfangsgebäude gelegenen Betriebswerkstätte von Barmen-Rittershausen <heute Wt-Oberbarmen>) dominierten fahrzeugmäßig in Vohwinkel (ab 1920 Bahnbetriebswerk = Bw) immer die Güterlokomotiven für den schweren Verkehr Richtung Ruhrgebiet und zu den Städten am Rhein (insb. die preußischen Reihen 57.10 und 58.10, später die Einheitsloks 41, 44 und 50) sowie für den Rangierdienst die Baureihen 93.5 und 94.5, später die 86er. Personenzugloks waren vornehmlich für den Nahverkehr vorgesehen (74.4, 78.0 und 64), an größeren Maschinen gab es nur einige Loks der Reihe 38.10. Bemerkenswert für die Versorgungsleistungen des Betriebswerkes war hingegen die Tatsache, dass in Vohwinkel zeitweise eine erkleckliche Anzahl von Maschinen fremder Betriebswerke wendete und entsprechend versorgt werden musste. Eine Besonderheit für Lokfans war die vom Bw Vohwinkel aus um 1960 für etwa ein Jahr eingesetzte Maschine 85 007, die von der Reichsbahn eigentlich für den Steilrampenbetrieb auf der Höllentalbahn im Südschwarzwald gebaut wurde. Dieses Exemplar sollte den schweren Schubdienst auf der “bergischen schiefen Ebene” zwischen Erkrath und Hochdahl der Düsseldorfer Strecke ergänzen, was wohl nur eine Notlösung war. Denn es blieb bekanntlich bei dem Exoten und ansonsten dem weiteren Einsatz der 94er, oft in Doppeltraktion. Die 85 007 wurde dann im zur BD Wuppertal gehörenden Bw Warbug (Westf.) hinterstellt und mutierte später zur Denkmallok in Konstanz, heute in Freiburg.

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Die Zeit der 78er-Dampfwolken im Bahnbetriebswerk Vohwinkel geht langsam dem Ende zu. Lange Jahre war die
Baureihe im vertakteten Nahverkehr zwischen Vohwinkel und Gevelsberg Nord eingesetzt. Dazu kamen Leistungen
nach Hattingen und auf der Rheinischen Strecke, ebenso in der Relation Essen - Remscheid. Mit der letzte plan-
mäßige Einsatz war dann bis 1967 auf der Hattinger Linie. Die Aufnahme stammt von Anfang März 1967. Zu dieser
Zeit hatte die Lok als Bw-Visitenkarte einen sehr schlimmen, mehr bräunlich-gelben Zustand (ekelig für den Fan!).
Foto VOBA

Für die Bahnfans notiert:  Dampflok-Bestand vom Bw Wuppertal-Vohwinkel zum 1.7.1950

       Baureihe 38.10   (6 Stück):    2252, 2366, 2771, 2991, 3443, 3444

       Baureihe 44   (13 Stück):     254, 428, 581, 667, 762, 767, 917, 947, 1065, 1248, 1461, 1462, 1744

       Baureihe 50   (11 Stück):     074, 1223, 1302, 1502, 1544, 2282, 2358, 2408, 2782, 2909, 2917

       Baureihe 54.16   (1 Stück):    1800z

       Baureihe 78.0   (5 Stück):     040, 365, 471, 473, 515

       Baureihe 93.5   (7 Stück):     526, 532, 923, 965, 982, 1010, 1049

       Baureihe 94.5   (13 Stück):     611, 773, 789, 1046, 1122, 1126, 1501, 1571, 1587, 1640, 1645, 1646, 1650
     
PS: Etliche Maschinen - auch anderer Baureihen - werden im Verzeichnis lediglich mit “ED Wuppertal” angegeben

Eigene Zusammenstellung nach: Herb/Knipping/Wenzel, Die Triebfahrzeuge der Deutschen
Bundesbahn im Jahre 1950, Verlag Eisenbahn-Kurier, Freiburg 1978
Vorlage Sammlung Wolfgang Bügel

Im Bw Vohwinkel waren auch immer
 irgendwelche Dienstwagen bzw.
-fahrzeuge hinterstellt. Hier sehen
wir ein interessantes Gefährt, einen
 Kranwagen mit dem entsprechenden
 Hilfswagen für den Ausleger. Er steht
 neben dem Gleis 13 am Essener Bahn-
steig. Die Szene ist ein tolles Vorbild
für die Modellbahner, zum einen für
die Ausgestaltung irgendeines Neben-
gleises, zum anderen in der Wagen-
kombination eines vorschriftsmäßig
 “vertauten” Kranwagens. Das Foto
 wurde 1986 gemacht. Nach Anga-
ben von Kranexperten handelt es
sich um einen Kohlenhilfskran, da-
mals dem Bw Wuppertal der BD Köln
 zugehörig. Der urige Kran steht bei
 Westerwälder Eisenbahnfreunden im
 ehemaligen Schuppen in Westerburg.
Foto Bernhard Terjung

Ein Web-Tipp zu den Kranwagen:
www.eisenbahndienstfahrzeuge.de
 

Die Baureihe 86 war von Vohwinkel
aus bis ins Jahr 1965/66 eingesetzt.
 Lange Zeit rangierte eine derartige
 Maschine in Oberbarmen, bevor dort
die V 60 einzog. Die 86 491 steht auf
 den Freiständen des im Jahre 1964
 abgerissenen Schuppenteils des ins-
gesamt 26-ständigen Schuppens.
 Daneben eine Lok der BR 44. Links im
Hintergrund lugt der Turm des Bahn-
hofsgebäudes hervor (Foto vom April
1965). Die Stände waren später die
klassischen Abstellflächen für die
 Dieselloks aus Wuppertal-Steinbeck.
Foto VOBA

(c) Bernhard Terjung   www.bahnen-wuppertal.de
(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de
(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

 Im Frühjahr 1966 war die Köf 11 112 eine noch recht neue Maschine, stationiert beim Bw Wt-Steinbeck. Hier hat
 sie einen Ausflug zu den Nachbarn in Vohwinkel gemacht. Hinter dem Maschinchen erkennen wir einige abgestellte
Loks der BR 78, die damals noch für einige Kurse auf der Remscheider und der Hattinger Linie gebraucht wurden.
Foto VOBA

4. Das Bw in den 1960er Jahren
Bei den Kriegsschäden kam das Betriebswerk noch verhältnismäßig glimpflich davon. Auf jeden Fall konnte der 26-ständige Lokschuppen in den nächsten Jahren weiterhin genutzt werden. Da die alte BME-Trasse als wichtige Durchgangslinie der DB bereits frühzeitig in die Planungen zur Elektrifizierung aufgenommen wurde (auch wenn die Umsetzung dann noch etwas dauerte), war die Entwicklung des Bahnwerkes dann doch vorgezeichnet. In den 1950er Jahren war von Veränderungen allerdings noch recht wenig zu spüren. Das “Wirtschaftswunder” sorgte für viele Güterleistungen, auch im Nahverkehr hatte die Welle der großen Stillegungen noch nicht richtig angefangen - und im intensiven Nahschnellverkehr im Tal selbst wurden alle Loks benötigt. Größere sichtbare Veränderungen gab es dann in Zusammenhang mit der tatsächlichen Elektrifizierung der Tallinie von Düsseldorf und Köln (bereits 1963 die Steilrampe bei Erkrath und ab 17.2.1964 die Gleise bis Vohwinkel) nach Hagen ab dem 29.5.1964. Da ein großer Teil der Dampflokleistungen quasi über Nacht wegbrach (was dem Bw Wt-Langerfeld bekanntlich zum sofortigen Aus verhalf), wurden auch die Versorgungseinrichtungen für die Dampfrösser im Bw Vohwinkel weniger gebraucht. Man brach wenige Zeit nach dem Fahrplanwechsel den älteren 18-ständigen Schuppenteil ab und schuf an dieser Stelle Freistände, die teilweise mit Fahrdrähten überspannt wurden. Der zweite Kohlenbunker der Bekohlungsanlage wurde in der Folgezeit stillgelegt, um das darunter liegende Zufahrtgleis für Elloks passierbar zu machen. Für den Verschub der modernen Maschinen auf die nicht mit Fahrdraht überspannten Gleise stand den Mitarbeitern die Kleinlok Kdl 01-12 zur Verfügung - so als ein uriger roter Tupfer zwischen den großen Maschinen. 

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de
(c) H.J.Krämer   www.bahnen-wuppertal.de

Hier stehen wir an der östlichen
 Ausfahrt des Bahnhofs Vohwinkel.
Die viergleisige Strecke im Hinter-
grund führt weiter Richtung Elber-
feld. Die Brücke darüber ist der Zu-
bringer vom Bahnhof und vom Rbf.
zur Rheinischen Strecke. Benutzten
die Loks die östliche Zufahrt zum
Bw, so konnten sie auch über diese
 Brücke kreuzungsfrei in den/aus dem
 Bahnhofsbereich kommen. Die 24 009
 ist heute für einen Sondereinsatz
 eingeteilt, ebenso gilt dies für die
064 415-3, die auf dem äußersten
Gleis vom Wagenabstellbahnhof
steht (Aufnahme vom Juni 1975).
Foto VOBA

Der heutige Verlag Eisenbahn-Kurier
hat seine Wurzeln in Solingen und
 Wuppertal. Bereits Ende der 1960er
Jahre wurden von der damaligen
 “Arbeitsgemeinschaft” regelmäßig
 Sonderfahrten durchgeführt. Im
Jahre 1972 konnte dann die 24 009
aus dem Osten erworben werden,
dazu gab es auch einige Reisezug-
wagen im Bestand. Diese Waggons
 waren damals oft am alten Betriebs-
werk Wuppertal-Langerfeld oder eben
 im Bw Vohwinkel hinterstellt. Im Bild
ein toller Oldtimer-Packwagen Pw
Post 4ü-28 sowie zwei klassische
rote DSG-Schlafwagen, bereit für
große Hobby-Touren (Foto 1975).
Foto Hans-Jürgen Krämer

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

 Das ist so eine typische Szene von den Freiständen an der Drehscheibe 2, wie sie sich zum Ende der Dampflok-
unterhaltung dem Betrachter bot. Die Dampflokreihen werden nurmehr durch die Typen 50 und 94 repräsentiert,
 und die haben für die langjährigen Fans auch noch unbekanntere Nummern erhalten! Na ja, eine gute Seite hatte
 die Umnummerierung der Maschinen auf die EDV-gerechte Bezeichnung schon, denn es gab plötzlich eine Masse
 von Schildern zu ergattern .... Hinter der Schlepptenderlok verbirgt sich die 50 3132, hinter der 094er die Nummer
 94 1651 (Foto Sommer 1969). Im Hintergrund im Bereich der Nathrather Straße wird “60er-Jahre-gemäß” gebaut.
Foto VOBA

Das war die kleine Verschublok Kdl
 01-12, die im Bw Vohwinkel zeitweise
die größeren Schwestern bewegen
 musste. An der Drehscheibe 1 waren
 nur einige Gleise mit dem Fahrdraht
 überspannt, die Drehscheibe 2 mit
den Freiständen im Hintergrund über-
haupt nicht. Die Elloks der Reihen
E 40 und E 41 kamen meist vom Bw
 Hagen-Eckesey vorbei. Keck ist er
ja, der kleine Wiesel, wie er da im
 Bereich der Aufenthaltsräume und
der Lokleitung zwischen den beiden
 Drehscheiben so steht. Aber man will
 nicht so recht glauben, dass man
damit auch die größeren Maschinen
 verschieben konnte (aber es ging!).
Foto Ulrich Budde

Die sog. Wehrmachtsloks V 36 waren
im Bw Steinbeck bereits zu Ende des
 Krieges zu finden. Später kamen sie
 vermehrt im Wendezugeinsatz mit
 Tw-Beiwgen aus der Vorkriegsbauart
zum Einsatz. Das Bw war quasi bis
zum Ausscheiden der schwarzen
Heuler immer eine Hochburg für die-
sen Loktyp. Entsprechend waren sie
 öfter auch im Bereich vom Bw Voh-
winkel anzutreffen. Hier ein Foto von
 den Freiständen der westlichen Dreh-
scheibe 1, wo früher der alte Schup-
pen stand (236 234 am 24.11.1970).
Foto Wolfgang Bügel

(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Für die Bahnfans notiert:  Dampflok-Bestand vom Bw Wuppertal-Vohwinkel zum 31.12.1958

       Baureihe 44   (15 Stück):     096, 231, 644, 733z, 946, 1011, 1061, 1064, 1190, 1192, 1248, 1318, 1461, 1665, 1754

       Baureihe 50   (9 Stück):      074, 313, 565, 609, 1502, 1537, 2358, 2782, 2909

       Baureihe 57.10   (3 Stück):    1637, 3010, 3465

       Baureihe 78.0   (14 Stück):    069, 126, 128, 139, 159, 364, 365, 371, 384, 385, 430, 468, 471, 473

       Baureihe 94.5   (19 Stück):    508, 630, 675, 685, 686, 773, 789, 1046, 1122, 1124, 1126, 1570,
                             1571, 1587, 1640, 1641, 1645, 1646, 1650

Eigene Zusammenstellung nach: Knipping, Andreas, Die Triebfahrzeuge der Deutschen
Bundesbahn und ihre Heimatbetriebswerke, Stand 31.12.1958, Verlag Gustav Röhr, Krefeld
Vorlage Sammlung Wolfgang Bügel

(c) Wilfried Sieberg   www.bahnen-wuppertal.de

Noch ein toller Überblick von den Freiständen an der zweiten Drehscheibe zur richtigen Dampflokzeit im Tal. Vorne
 sehen wir auf den Jumbo 44 488, daneben stehen die beiden preußischen G 10 (57 2577 und 57 3301). Des Weite-
ren erkennt man zwei 50er und eine Lok der Reihe 94.5. In Bildmitte hinten die bekannte Dampfschneeschleuder
der BD Wuppertal. Der Kohlenbansen ist natürlich am 19.5.1962 noch gut gefüllt. Hinter den Eilzugwagen steigt die
 Rampe zur Rheinischen Strecke an, die linker Hand beginnt. Woll, so eine Aufnahme kann schon so manchen Bahn-
freund in den nächtlichen Wahnsinn der unverarbeiteten Erinnerungen und Wunschvorstellungen treiben oder??
Foto Wilfried Sieberg

5. Abgesang
Im Zuge der allgemeinen Rationalisierungsbestrebungen der DB war das Ende des Dampfbetriebes beim Bw Vohwinkel nur eine Frage der Zeit. Die liebgewonnen Baureihen wanderten nun zum alten Eisen, zunächst die Reihe 86 im Jahr 1966, die BR 78 mit der letzen Lok Ende 1967 und bald darauf die 44er-Flotte. Zum 1. Januar 1968 erfolgte offiziell die Umzeichnung der Fahrzeuge auf die neue EDV-Nummer, für viele “echte” Dampflokfans bis zum Ende der Dampfära ein Greuel. Positiv war daran, daß es jetzt für die Sammler vermehrt günstig Lokschilder zu erwerben gab. Im Nachhinein ist diese Zäsur auch immer ein guter Anhaltspunkt für die zeitliche Datierung von Bahnfotos! Während es bei einigen Betriebswerken mit der (äußerlichen) Umsetzung der neuen Beschriftung recht gemächlich voran ging (sogar noch bis ins Jahr 1969), wurden die ersten Loks in Vohwinkel zwar nicht schlagartig, aber doch relativ rasch umgezeichnet. Am 1.März 1971 wurde Vohwinkel dann als eigenständige Heimatdienststelle aufgelöst und mit dem Werk in Steinbeck zum “neuen” Bw Wuppertal vereinigt. Eine Dampflokbeheimatung in diesem Teil als Art Bw-Aussenstelle gab es anschließend noch bis zum 30.9.1972 mit bis zuletzt 16 Loks (Reihen 050 bis 052, 094). Bis Mai 1976 wurden im Bw noch vereinzelt Dampfloks anderer Betriebswerke gesichtet, die aber wegen Teilabbau nicht mehr die gesamten früheren Versorgungsanlagen nutzen konnten. Bis in die 1980er Jahre hinein währte im Anschluss der Abriss der restlichen Anlagen. Das Areal ist mittlerweile vollständig aufgelassen worden. Wie in anderen ehemaligen Werken vermittelte die Gegend einen eher traurigen Zustand. Neuere Pläne (Stand 2016) sehen aber eine Bebauung des ehemaligen Areals vor.
         

(c) Hans-Jürgen Krämer   www.bahnen-wuppertal.de

 Die Walsum 5 vom Museum Bochum-Dahlhausen ist heute vielen Bahnfreunden bekannt und an sich keine Besonder-
heit. Aber ein Besuch im Bw Vohwinkel ist nun nicht zu wiederholen und soll gerade deshalb nicht unter den Tisch
 fallen (7.10.72). Neben der Lok selbst soll uns hier speziell der Blick auf den Hintergrund interessieren. Denn zum
 einen sieht man die Abstellflächen vom alten Lokschuppen, auf denen sich nun 212er-Dieselloks aus Steinbeck ein
 Ruhepäuschen gönnen. Zum anderen ist ersichtlich. dass nur einige Gleise der Freistände überspannt waren.
Foto Hans-Jürgen Krämer

Interessant ist dieses außerplanmäßige Intermezzo der 023 045 auf der Drehscheibe im Bw Vohwinkel. Die Maschine
war im Winter 1969/70 als Heizlok im Düsseldorfer Hbf (am alten Heizkraftwerk) eingesetzt. Anfang 1970 erlitt sie
 dabei einen Wasserschlag im rechten Zylinder, der auf dem Bild zu erkennen ist. Die Lok wurde anschließend nach
 Vohwinkel ins Betriebswerk geschleppt, wo der Fotograf gerade zum rechten Zeitpunkt am richtigen Platz war.
Foto Ulrich Budde

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Ein historisches Foto ersten Ranges vom Bw Vohwinkel, denn es präsentiert links einen Teil des alten 18-ständigen
 Schuppens, der um 1907 gebaut wurde. Ein Vergleich zum später neu erbauten Teil, der ja heute noch erhalten
ist, zeigt sehr gut die unterschiedliche Bauform. Man kann sich gut vorstellen, dass im alten Gebäude die Dampf-
schwaden erheblich dichter waren als im neuen Trakt, der viel “luftiger” zu sein scheint. Der Zeitpunkt des Bildes
vom April 1964 ist auch gut zu datieren, denn der alte Teil wird offensichtlich nicht mehr genutzt und am rechten
 Bereich wird beim Dach mit dem Abriss angefangen. Ein Vergleich mit einer obigen Aufnahme muss zum Schluss füh-
ren, dass die Abtragung der Gebäudeteile recht schnell abgelaufen sein wird. An sich auch nicht unverständlich,
denn mit der Elektrifizierung Ende Mai 1964 brach ja ein Großteil der Dampflokleistungen quasi von heute auf mor-
gen weg. Ein Umbau auf die neuen Verhältnisse musste daher sozusagen unter laufendem Betrieb sehr schnell ge-
schehen. Diese Verhältnisse im Bw Vohwinkel dürften auch ein Grund dafür gewesen sein, dass das nicht mehr be-
nötigte Bw-Areal in Langerfeld als Abstellfläche (Außenstelle) von ausgemusterten Loks wohl sehr willkommen war.
Foto Helmut Dahlhaus

Über solch ein Motiv kann man sich
 heute um so mehr freuen, denn die
 üblicherweise fotografierten Loks sind
 “etwas weg” - und wer drückte aus
 den bekannten Sparseimkeitsgründen
 dann schon so auf den Auslöser? Vom
 Hang hinter den Freiständen an der
 Drehscheibe 2 geht unser Blick hin-
über zur Bekohlungsanlage mit Kran
und Kohlenbansen. Der später abge-
baute linke Bunker ist hier selbstre-
dend noch voll in Betrieb. Am Bansen
 steht eine 44er, hinter der kleinen
 Hütte in Bildmitte erspähen wir eine
 94er. Und in Fluchtlinie zum Bekoh-
lungskran steht einsam und verlassen
im Acker die Schneeschleuder herum.
 Wo soll sie denn auch hin, am Auf-
nahmetag des 25. Juni 1961 wird sie
 nun wirklich nicht gebraucht (aber die
 anderen Abstellgleise noch volle Kan-
ne). Schön auch der Dienstwagen.
Foto Wilfried Sieberg

An der Drehscheibe 1 sind nach Ab-
bruch des alten 18-ständigen Ring-
 schuppens einige Freigleise mit Fahr-
drähten überspannt worden. Ab jetzt
 gibt es hier für die Elloks eine Ab-
stellmöglichkeit. Auf den anderen
 Ständen müssen diese Maschinen
mit der kleinen Kdl verschoben wer-
den. Viele der abgestellten Lokomoti-
ven kommen vom Bw Hagen-Eckesey.
 Interessant bei dieser Aufnahme ist
allerdings besonders der Blick süd-
wärts auf den Stadtteil Vohwinkel.
Ein Motiv, das man am Tag überwie-
gend gegen das Licht fotografierte.
Wir blicken am 16. Mai 1972 auf
viele 140er (u.a. Nr. 746) aus der
 damals noch “grünen” Ellok-Zeit.
Foto Wolfgang Bügel

(c) Wilfried Sieberg   www.bahnen-wuppertal.de
(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Für die Bahnfans notiert:  Dampflok-Bestand vom Bw Wuppertal-Vohwinkel zum 31.12.1967

       Baureihe 44   (12 Stück)      096, 484, 488, 599, 648, 945, 946, 1064, 1192, 1318, 1558, 1754

       Baureihe 50   (35 Stück):     025, 090z, 169, 294, 532, 609, 666z, 865, 963z, 978, 1131, 1231, 1242, 1283,
                             1314, 1544, 1568, 2188, 2336, 2337, 2408, 2410, 2484, 2529, 2557, 2573,
                             2576z, 2625, 2780z, 2781, 2782, 2783z, 2857, 3016, 3132

       Baureihe 94.5   (14 Stück):    526z, 892, 931, 1207, 1516, 1586, 1589z, 1615, 1638, 1647z, 1648, 1651, 1653, 1730

Eigene Zusammenstellung nach: Röhr, Gustav (Hrsg.), Die Triebfahrzeuge der Deutschen
Bundesbahn und ihre Heimatbetriebswerke, Stand Ende 1967, Verlag Gustav Röhr, Krefeld
Vorlage Sammlung VOBA

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

 Schneetreiben konnte einen wahren Fan kaum davon abhalten, einen Besuch im Bw zu machen. Auch wenn die
Kälte beim Warten im Freien oftmals in die Knochen zog, der Anblick einer “Feuerlok” taute einen schon wieder auf
- und man konnte sich ja auch mal zwischendurch in den Gebäuden aufwärmen (und einen neuen Film einlegen).
Sofern man sich traute, muss man allerdings sagen, denn verpassen wollte man eine Maschine keinesfalls! Die 94
1653 wurde am Aufnahmetag im Winter 1967/68 auf jeden Fall noch im Rangierbahnhof Vohwinkel gebraucht.
Foto VOBA

(c) Zeno Pillmann   www.bahnen-wuppertal.de
(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de
(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Relative Neuzeit im Bw Vohwinkel,
wenn auch schon alles lange Ge-
schichte ist. Wo einige Jahre vorher
 meist die 94er vor sich hinqualmten,
 stehen jetzt die damals allgegen-
wärtigen V 100 bereit (212 096-2).
 Links erspähen wir einen roten Blitz.
 Aufgrund der verkümmerten Puffer
ist er gut als ein Triebwagen vom
Bautyp VT 95/795 auszumachen.
Schon vor Aufgabe des Dampfbe-
triebes und Zusammenlegung zum
Bw Wuppertal nutzte das (relativ
 beengte) Bahnwerk in Steinbeck die
 Flächen oft zum Abstellen von Fahr-
zeugen. Die 140 323-Ellok ist natür-
lich nicht im Tal beheimatet und
wahrscheinlich ein lieber Besuch aus
 Westfalen, nämlich vom Bw Hagen-
Eckesey (Foto vom Februar 1978).
Foto Zeno Pillmann

Auf der Fläche des ehemaligen 18-
ständigen Rundschuppens aus dem
 Jahre 1907 sehen wir eine interes-
sante Fuhre. Rechts erspähen wir
die Diesellok 290 307, eine würdige
und für das Lokpersonal bestimmt
 bequemere Nachfolgerin der 94er-
Dampfloks. Links ein Unikat, die
 Schneeschleuder Wuppertal 6410
 (Henschel 1941). Sie stand in den
 Sommermonaten meist im Bw Voh-
winkel abgestellt. Im Winter musste
sie ab und zu die Strecken im Sauer-
land freihalten. Das Fahrzeug steht
 heute im DGEG-Museum in Neustadt/
 Weinstraße (Foto am 18. Mai 1973).
Foto Wolfgang Bügel

Das ist ein Anblick des alten Lok-
schuppens, wie er sich im August
2003 dem Betrachter bot. Das Foto
 wurde vom Ende des Fernbahnsteiges
 gemacht. An der Struktur des Ge-
bäudes hat sich eigentlich nichts
 geändert. Vielleicht könnte man mal
die Augen etwas knibbeln, die Bäum-
chen wegdenken und man sähe
plötzlich in das Gesicht einer 94er
oder 50er ... Das Ensemble ist aber
 im Januar 2015 aberissen worden.
Es soll am Areal eine neue groß-
zügige Wohnbebauung erfolgen.
Foto VOBA

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Es ist unglaublich, wieviele Lokomotiven man auf so enger Fläche unterbringen kann! Wer also auf seiner Modellbahn
 einige “Dummys” über hat, voila, so kann man eine Freifläche an der Drehscheibe auch mal - im Eisenbahnersinne -
verschönern. Als der Fotograf m Mai 1964 im Bw umherschlich, konnte man sich vor den Jumbos der Reihe 44 wohl
kaum retten. Es könnte allerdings auch ein Indiz dafür sein, dass sie wegen der unmittelbar gegebenen Elektrifizie-
rung der Talstrecke nicht mehr gebraucht werden. Auf der Drehscheibe erspähen wir eine Maschine der Reihe 94.5.
Was uns am Foto aber besonders interessiert, ist der Blick auf den Lokschuppen, wodurch der Zeitpunkt der Auf-
nahme sehr gut einzugrenzen ist. Der alte 18-ständige Lokschuppen ist vor ganz kurzer Zeit abgerissen worden und
 bietet jetzt den Anblick auf die neu erhaltenen Freistände. Mit der Oberleitung sind die Gleise aber noch nicht über-
zogen. Die Wand zum “neuen” Schuppen muss bald verkleidet werden, was für uns aber zum Glück bisher nicht
 geschehen ist, denn dadurch kann man die Dachform des alten Schuppens gut ausmachen. Ist es ein Modellvorbid?
Foto Helmut Dahlhaus

Die 94 526 ist eine wirklich alte Preußin aus den ersten Beschaffungsjahren (Bj. 1913). Sie trägt noch das runde
 Führerhausdach ohne den größeren Dachaufsatz. Hier an den Freiständen konnte man die Loks nachmittags immer
gut ablichten. Für die Modellbahner ist die Aufnahme eine gute Anschauung, wie der Untergrund von Freiständen in
der Dampflokzeit aussehen sollte. Von Schotter keine Spur, auch irgendwelche bunten oder hellgrauen Farben
sind nicht zu erkennen, sondern alles ist im dunkelgrauen Mischton von Russ, Kohle und Rost gezeichnet (1967).
Foto Ulrich Budde

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

 Nochmals ein Motiv vom letzten Restbestand der beliebten preußischen T 18. Bei der Ausfahrt von der Drehscheibe
muss der Lokführer per Lautsprecher die letzten Anweisungen für die Weiterfahrt entgegennehmen. Die 78 159 fuhr
letzte Leistungen auf der Hattinger und Rheinischen Strecke. Ausgemustert wurde sie dann endgültig im November
 1967 und entging sozusagen rechtzeitig einer (un-)zeitgemäßen EDV-Erfassung (Foto stammt vom Februar 1967).
Foto VOBA

Umlaufplan für den letzten 78er-Einsatz beim Bw W-Vohwinkel

Ein Packpapier - nicht fürs Butterbrot, sondern für ein Bw-Schild!
Als Lokfan Ulrich Budde im Frühjahr 1967 mal wieder im Bw Vohwinkel zu Besuch war, konnte er ein paar Lokschilder ergattern, und
-mit Cash-Bezahlung beim C-Gruppenleiter- wurde auch noch ein Bw-Schild mitgenommen, das dieser in an sich “normales” Papier
 einwickelte. Zu Hause entpuppte sich die Verpackung aber als ein Umlaufplan für einen 78er Kurs vom Sommer 1966. Da wurden
 dann die Knitterspuren und die schwarzen Flecken gerne in Kauf genommen, denn schließlich war ja alles “echt alt”. Mitarbeiter
 Helmut Dahlhaus weist übrigens darauf hin, dass die Bezeichnung “Ob” zwischen Zug 4065 und 4056 eigentlich “Wichlinghausen”
heissen müsste, denn das Zugpaar verkehrte über die Rheinische Strecke und nicht über die Tallinie mit dem Bf. Wt-Oberbarmen.
(Vl = Vohwinkel, Hatt = Hattingen, Ld = Langerfeld)
Vorlage Sammlung Ulrich Budde

Unser Web-Tipp: Hier gibt es weitere interessante Fotos und Infos vom Bw Wuppertal-Vohwinkel aus der DB-Zeit
www.bundesbahnzeit.de

(c) Sammlung W.Sieberg   www.bahnen-wuppertal.de
(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Das grobe Korn soll uns über den
 historischen Wert der Aufnahme
 hinwegtrösten, denn die Szene zeigt
 schon etwas Besonderes. Es handelt
 sich um die “Exotin” 85 007, die eine
 relativ geringe Zeit beim Bw Vohwin-
kel stationiert war. Die Lok wurde
 gebaut für die steile Höllentalbahn
 im Südschwarzwald (Freiburg - Neu-
stadt). Nach Aufgabe des Dampfbe-
triebes dort kam ein Exemplar hier in
den Westen, um im Schiebedienst
an der Rampe Erkrath - Hochdahl an
der Düsseldorfer Strecke zu helfen.
Es blieb allerdings beim Einsatz die-
ser einen Lok, weil ja auch schon
die Elektrifizierung nahte. Hier sehen
wir sie bei einer Leerfahrt auf der
 Steilrampe mit den zwei kleineren
 Schwestern der BR 94.5 (um 1961).
Die 85 007 wurde später im Bw War-
burg abgestellt und dann anschlie-
ßend eine Denkmallok in Konstanz.
Foto Manfred van Kampen  Slg. Sieberg

Zur Abwechslung mal ein Foto vom
 Einsatzbereich der Vohwinkler Ma-
schinen am großen Rangierbahnhof,
 ganz im Westen der Stadt. Die 94er
 waren für den schweren Verschub
am Eselsrücken ein gutes Arbeits-
pferd, nicht nur hier in Wuppertal.
Im Bild, quasi so ein Sinnbild für den
 endgültigen Abgesang der Dampf-
lokromantik im Tal, der besagte
letzte Mohikaner der BR 94, die 094
730. Die Lok war zum Schluss des
 Wuppertaler Einsatzes (30.9.1972)
 buchmäßig einige Monate offziell
dem Bw Hamm zugeordnet, fuhr
aber unseres Wissens vom Bw Wup-
pertal aus nicht mehr zum Einsatz.
Foto Helmut Dahlhaus

Für die Bahnfans notiert:  Dampflok-Bestand vom Bw Wuppertal, Schuppen Vohwinkel, zum 1.7.1971

       Baureihe 050 bis 053 (ex BR 50)  (29 Stück):
      050 025z, 278z, 281, 294z, 439, 496z, 606, 718z, 913, 978z
      051 131z, 231, 568z, 798
      052 200, 286, 341, 404, 408, 433z, 484, 625, 760z, 781, 857, 969
      053 016, 122, 132

       Baureihe 094 (ex BR 94.5)   (3 Stück):    207 (94 1207), 651 (94 1651), 730 (94 1730)

Eigene Zusammenstellung nach: Eisenbahn-Kurier (Red.), Die Lokomotiven der DB und der DR
am 1. Juli 1971 , Arbeitsgemeinschaft Eisenbahn-Kurier, Solingen 1971
Vorlage Sammlung VOBA

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de (c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Dies gilt nicht nur für alle Dampfloks der DB bis zur Einstellung des
 Dampflokbetriebes im Oktober 1977. Ebenso sind davon die Gebäude und Behandlungsanlagen betroffen, die den meisten Bahn-
betriebswerken eine unverwechselbare Silhouette gaben und so manchen Stadtbezirk jahrzehntelang mitgeprägt haben. Rechts
 sehen wir eine Aufnahme vom 17. Mai 1973, nachdem die Bekohlungsanlage abgebaut worden ist (Teile liegen im Hintergrund auf
den Gleisen). Die wenigen Dampfloks musste man danach eben “nur” mit dem Kran bekohlen (im Bild 044 427). Links ein Anblick
aus etwas besseren Tagen: die 44 945 vom Bw Vohwinkel (Sommer 1967). Sie wird noch für etliche Güterleistungen gebraucht.
Foto rechts Wolfgang Bügel
Foto links VOBA

Unser Web-Tipp: Nach dem Bw-Besuch könnte man ja durch Vohwinkel bummeln und an alte Zeiten denken ...
www.wuppertal-vohwinkel.net   (auch mit historischen Bahnansichten!)

(c) Hans-Peter Berg   www.bahnen-wuppertal.de

Der letzte Mohikaner der preußischen T 16.1 beim Bw Wt-Vohwinkel war die 094 730. Ein schönes Motiv an der Bekohlungsanlage
 von 1972. Die Lokomotive kam nach Aufgabe der Dampflokunterhaltung im Herbst 1972 (offziell: Bw Wuppertal) zum Bw Hamm.
Foto Hans-Peter Berg

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

In den Wuppertaler Bahnbetriebswerken waren niemals die Neubaumaschinen der Reihe 23 stationiert. Aber innerhalb der Bundes-
bahndirektion wie in Siegen oder Bestwig. Züge wurden mit der Reihe in der Dampflokzeit aber planmäßig durchs Tal gefahren. So
ist die 23 045 im Janaur 1970 im Bw Wt-Vohwinkel mehr untypisch, die aber bekanntlich in Düsseldorf als Heizlok eingesetzt war,
jetzt aber defekt ist. Hinter der 23er steht eine übliche Lok der Reihe 50. Rechts hinter dem Windleitblech grüßt der Wasserturm.
Foto VOBA

(c) Slg. Jürgen Lenzen   www.bahnen-wuppertal.de

Schau mir in die Augen und ich sag`Dir, wer Du bist .... Klar, ein Eisenbahnfan, was denn sonst, der sich hier anno 1967 im Bw
 Vohwinkel auf Fotopirsch begeben hat. An der östlichen Drehscheibe gab es immer nur Freistände. Wir erkennen zwei “Jumbos”
 (links wegen Verschmutzung unerkannt, rechts 44 1318) sowie drei Normalos der Baureihe 50 (von links 2529, 2484 und 025).
Foto Sammlung Jürgen Lenzen

(c) Wilfried Harder      


    www.bahnen-wuppertal.de

Mit dem Weitwinkel wirkt die alte T 18 recht gewaltig. Auf jeden Fall war sie ein robustes Arbeitstier der deutschen Bahnen bis
 Anfang der 1970er Jahre. Ortskundige wissen wegen des Wasserturms direkt Bescheid. Wir sind an der zweiten Drehscheibe im
Bw Wuppertal-Vohwinkel, und das am 13. 6.1964. Damals gab es noch Nahverkehrsaufgaben für die 78er.  Foto Wilfried Harder

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Die große Zeit der Reihe 86 im Tal geht Mitte der 1960er Jahre zu Ende. Viele Maschinen aus dem Bw Wuppertal-
Langerfeld konnten nach dessen Auflösung Ende Mai 1964 noch einige Zeit beim Bw Vohwinkel eine neue Heimat
finden. Im März 1965 ist ein Bahnfan vor Ort und kann noch dieses eindrucksvolle Portrait festhalten. Man steht
auf dem Essener Bahnsteig, wo die vom Bw ausfahrenden Loks eine Sägefahrt zum Bahnhof bzw. auf die weiter-
führenden Strecken machen mussten. Links im Hintergrund grüßt uns der Wasserturm am noch erhaltenen Lok-
schuppenteil. Die Farbgebung lässt auf eine nicht weit zurückliegende Restaurierung schliessen. Was auch der
Fall war, denn im Jahre 1964 wurde bekanntlich der alte Lokschuppen(teil) abgerissen, um Platz zum Abstellen
der Elloks zu erhalten. Dazu musste die Zwischenwand zwischen den beiden Schuppenteilen neu gebaut bzw.
verkleidet werden (die neue Wand ist links neben der Rauchkammer der 86er so eben noch zu erkennen).
Foto Helmut Dahlhaus

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

 Nochmals eine Szene mit der 24 009 vom Oktober 1972. Die kleine Schlepptenderlok ist ein Liebling bei den Eisen-
bahnfans, auch wenn die meisten sie früher eher von Bildern her kannten. Das Steppenpferd kam durch die Firma
 Märklin in den 1950er Jahren schon früh zu Modellbahnruhm und hat in mancher Anfangspackung unter dem Weih-
nachtsbaum gelegen - und vielleicht so etliche Eisenbahnbazillen versprüht. Die letzte Lok der DB war bis Anfang
1966 die 24 067 vom Bw Rheydt (mit kleinen Windleitblechen), die kurz darauf im Frühjahr 1966 auf dem großen
 Lokfriedhof von Hohenbudberg zusammen mit einigen weiteren Eisenexoten “schrott-belichtet” werden konnte.
Foto VOBA

(c) Helmut Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Schon eine Besonderheit im Bw Vohwinkel, denn es handelt sich nicht um eine “simple” Lok der BR 01.10, sondern
um die 1090, die zu jener Zeit mit den Loks der Baureihe 18 zusammen zu den Maschinen beim Bundesbahnzentral-
amt Minden gehörte. Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Lok wohl mit einem Sonderzug am Sonntag, den
24. Oktober 1965, aus Minden in die Stadt an der Wupper gekommen sein wird. Anlass war ein Feldhandballspiel
zwischen Grün-Weiß Dankersen (Ortsteil von Minden) und Solingen 98 im Stadion am Zoo. Aus der Tatsache des
vollen Kohlenberges im Tender kann man schliessen, dass die Lok gerade westlich aus dem Bw fährt. Im Hintergrund
 sehen wir eine 94er. Sie hat sich quasi vor dem übergroßen Bruder in Sicherheit gebracht und steht auf dem Stum-
pengleis gegenüber dem Essener Bahnsteig, auf dem wir auf einem anderen Foto einen Kranwagen erspäht haben.
Foto Helmut Dahlhaus

(c) Sammlung H.Dahlhaus   www.bahnen-wuppertal.de

Und hier noch ein Schmankerl, denn es ist schon ein besonderes Foto: der “badische Renner” der Baureihe bad
IVh hat sich in das Bw Vohwinkel verirrt! Nach Ausmusterung dieser beliebten Schnellzugreihe kamen noch einige
 Maschinen beim Bundesbahnzentralamt in Minden als sog. Versuchsloks zum Einsatz. Die 18 316 war eine solche von
 ihnen. Den Fans besser bekannt ist vielleicht die 18 323, die Ende der 1960er Jahre etliche Sonderzüge für Eisen-
bahnfreunde ziehen durfte. Das genaue Datum der Aufnahme ist auf dem Foto nicht notiert. Nach Recherchen
müsste es sich hingegen um den 12. oder 13. April 1967 handeln, denn am ersten bezeichneten Tag brachte der
schwarze Panther einen Versuchszug vom BZA nach Vohwinkel und fuhr einen Tag später wieder zurück in die
 ostwestfälische Heimatstelle. Die aufblühenden Bäume im Hintergrund unterstreichen zudem die Frühlingszeit. Der
 Aufnahmeort an den Freiständen der Drehscheibe 2 mit den Häusern an der Nathrather Straße ist unverkennbar.
Foto Wolfgang Dusend  Sammlung Helmut Dahlhaus

(c) Wilfried Harder   www.bahnen-wuppertal.de

Kenner der Szene wissen sofort Bescheid: der Wasserturm steht im Bw Wt-Vohwinkel. Die gute preußische P 8 war
in der Dampflokzeit im Einsatz regionaler Personen- und Eilzüge mehr als normal für die wuppertaler Bahnwelt. Im
besagten Betriebswerk und in Langerfeld war eine Reihe dieser Loks stationiert. Im Frühjahr 1964 war mit der Elek-
trifizierung aber umgehnd Schluss. Um diese Zeit konnte man die 38 3409 bei der zweiten Drehscheibe ablichten.
Foto Wilfried Harder

Mehr vom Vohwinkel-Areal auf der Seite über den Bahnhof Wt-Vohwinkel

(c) Wilfried Sieberg   www.bahnen-wuppertal.de

Loks der Baureihe 94.5 waren ja nichts Besonderes in Wuppertal, denn die wurden für den schweren Rangierdienst
 gebraucht und waren noch bis Anfang der 1970er Jahre im Bw Vohwinkel stationiert. Die 94 1587 wird als interne
 Nummer 3 am Rangierbahnhof im Westen gebraucht. Eine Rarität stellt die Aufnahme aber deswegen dar, weil man
über der Lok noch den alten Lokschuppen bewundern kann. Deutlich ist die flache Bauweise mit dem runden Dach
und den voluminösen Lüftungsaufsätzen zu erkennen. Die Aufnahme datiert aus dem Jahre 1963. Bei einem Ver-
gleich mit dem obigen Foto der 86 072 aus dem Jahre 1965 lassen sich die Veränderungen nach dem Abriss des
Traktes in etwa nachvollziehen. Eine gute Orientierung hierzu ist für uns das Fachwerkgebäude am linken Rand.
Foto Wilfried Sieberg

(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Im Bw-Bereich waren immer schon Dieselfahrzeuge aus dem Bw Steinbeck abgestellt. Nach der Zusammenlegung
mit Steinbeck am 1. März 1971 zum Bw Wuppertal und der Dampflokauflassung zum 30. September 1972 war dies
natürlich Normalität. Hier bestaunen wir den Arbeitsteckel der Köf-Leistungsklasse III, die 332 280, auf der Dreh-
scheibe 1. Im Hintergrund sehen wir den 8-ständigen Lokschuppen sowie den in den Dampflokwerken typischen
 Wasserturm für den Durst der ehemals vielen Dampflokomotiven im Tal. Das Foto datiert vom 18. Mai 1973.
Foto Wolfgang Bügel

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Eine Fototour führte im Januar 1968 bei schönstem Winterwetter zum Bw Wt-Vohwinkel. Zu jener Zeit waren dort
noch einige “Jumbos” der Baureihe 44 stationiert. Die 44 484 zeigt sich uns in einem bemerkenswert guten Zustand,
was man von den meisten Maschinen in jenem Betriebswerk zeitweise nicht behaupten konnte. Einige fuhren dann
oft mehr “braun-gelb” durch die Lande. Das Ross heißt seit dem 1.1.1968 computergerecht offiziell 044 484-4.
Foto VOBA

(c) Albert Gieseler   www.bahnen-wuppertal.de

Wir streifen durch das Bahnbetriebswerk Wt-Vohwinkel und können die Dampflokatmosphäre förmlich erschnuppern.
Wie üblich in der Dampfzeit sind auf den Freiständen an der östlichen Drehscheibe immer irgendwelche Rösser ab-
gestellt und warten auf ihren nächsten “Geländeritt”. Im Bild die 78 134 vom heimischen Stall, davor eine weitere
 preußische T 18. Rechts im Anschnitt müsste es sich vom Umlaufblech her um eine 50er handeln. Die 78.5er waren
bis 1965 auf der Remscheider Strecke eingesetzt, bis Mai 1967 nach Hattingen und auf der REG-Linie (Foto 1964).
Foto Albert Gieseler

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Im Oktober 1966 waren die Loks der Reihe 86 beim Bw Wt-Vohwinkel nicht mehr eingesetzt. Nach Auflösung des
Bw Wt-Langerfeld im Juni 1964 wurden einige Maschinen nach Vohwinkel umstationiert und konnten sich noch im
 Rangier- und Baudienst nützlich machen. Es gab aber genügend Maschinen der Reihe 94.5, so dass sie bald über-
flüssig wurden. Einige Zeit standen die Rösser noch auf den Freiständen der östlichen Drehscheibe herum, wo sie
 immerhin genügend Gras vorfanden .... Die Schilder werden sich wohl einige Bahnfans bald abmontiert haben.
Foto VOBA

(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Ein seltener Gast im Bw Wt-Vohwinkel, denn die Schnellzugloks der Reihe 01.10 vom Bw Osnabrück Hbf fuhren in der Dampflok-
zeit mit vielen Zuggarnituren durchs Wuppertal hindurch. Also ist es eine Sonderleistung, und das war am 1. Oktober 1971.
Foto Wolfgang Bügel

(c) Joachim Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Die Bundesbahndirektion Wuppertal unterhielt noch in den 1970er Jahren eine Dampfschneeschleuder, die bei größeren Schnee-
massen im Hochsauerland zum Einsatz kam. In den anderen Jahreszeiten oder bei Schneemangel konnte man das Gefährt oft im
Bw Wt-Vohwinkel antreffen. Hier eine Aufnahme im dortigen Areal vom 21. Dezember 1972. Das Ungetüm trug die Bezeichnung
 Wuppertal 6410 und wurde 1941 bei Henschel gebaut. Sie ist noch erhaltenbefindet sich im DGEG-Museum Neustadt/W..
Foto Joachim Bügel


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>> Es gibt dazu eine große Übersichts-Seite zu allen Bahnwerken der Bahndirektion Wuppertal (Stand 1950) <<
 

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