Bahnen- Wuppertal.de Bahnhöfe im Portrait


Bahnhöfe an der Cronenberger Strecke

An der Cronenberger Linie gab es neben dem Ausgangspunkt Wt-Steinbeck an der BME-Hauptstrecke insgesamt sieben Stationen. Auf einer Fahrt vom Tal hinauf auf die Höhen, also einer in Kurven angelegten Trasse von Nord nach Süd, waren dies: Hindenburgstraße, Boltenberg, Burgholz, Küllenhahn, Neuenhof, Cronenfeld und Cronenberg. Der Bahnhof Küllenhahn hatte eine gewisse Bedeutung für den Güterverkehr, die anderen Zwischenstationen waren an sich Haltepunkte für bestimmte Bezirke. Besonders bekannt war die Haltestelle Burgholz, mitten im Wald gelegen und mit einer Gastwirtschaft ausgestattet. Als die Bevölkerung noch mehr auf Wanderungen ging, war hier ein beliebter Anlaufpunkt. Die Züge waren bei guter Witterung am Wochenende in früheren Zeiten sehr gut frequentiert. Präsentation in Nord-Süd-Richtung.
 

Bf. Steinbeck Bf. Hindenburgstr

> Fahrtrichtung Nord - Süd  >

Bf. Boltenberg Bf. Burgholz
Bf. Küllenhahn Bf. Neuenhof Bf. Cronenfeld Bf. Cronenberg

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Wuppertal-Steinbeck

(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Steinbeck
Nach Ablösung der Schienenbusse war dies in den 1980er Jahren die normale Zugeinheit auf der Cronenberger Linie, ein Solo-
Triebwagen der Reihe 515. Wie hier im Jahre 1984 zu sehen ist, benutzten offenbar noch etliche Fahrgäste die bequeme Fahrt
auf die Südhöhen. Links über dem Tw erkennen wir den alten Wasserturm (zeitweise Gaststätte) vom ersten Betriebswerk, das
 gegenüber der Personenstation zur Südstadt hin lag. Rechts grüßen uns die Türme von St. Suitbertus an der Chlodwigstraße.
Foto Wolfgang Bügel

Weiteres im Portrait mit vielen Bildern und Infos: Bf. Wt-Steinbeck

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Wuppertal-Hindenburgstr.

(c) Wolfgang Bügel   

   www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Hindenburgstraße
Beim Haltepunkt Hindenburgstraße biegt die Sambatrasse südwärts ab. Man ist schon etliche Meter über dem Ausgangsniveau.
 Wenn man aus Richtung Osten nicht direkte Züge zur Station Zoologischer Garten auf der BME-Tallinie nahm, konnte man auch
hier aussteigen und in kleinem Fußmarsch abwärts zum Zoo oder ins Stadion gehen. Am 27.1.1984 ist die Sambawelt zwar nicht
mehr in Ordnung, aber es gibt noch regelmäßigen Verkehr auf die Höhen. Der Hp wurde erst nach dem Krieg im Mai 1950 erbaut.
Foto Wolfgang Bügel

Weiteres im Überblick als Infoecke: Bf. Wt-Hindenburgstraße

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Wuppertal-Boltenberg

(c) Helmut Brinker   www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Boltenberg
Die Station Boltenberg war bei vielen eher ein “vergessener” Hp, so am Rande der Bebauung. Ab hier ging es verstärkt weiter
durch den Wald, bis sich bei Küllenhahn wieder die Häuser zeigten. Der Straßenübergang kurz vor dem  Schüttbahnsteig ist we-
gen der beschränkten Sicht zusätzlich durch eine Halbschranke abgesichert. Wie aus dem Nichts taucht hier der Tw 515 563
im Grün der Wupper-Großstadt auf (Aufnahme stammt vom Sommer 1985). Einen Hp an dieser Stelle gab es erst seit 1912.
Foto Helmut Brinker

Weiteres im Überblick als Infoecke: Bf. Wt-Boltenberg

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Wuppertal-Burgholz

(c) VOBA   www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Burgholz
Puh, ein Motiv am Limit. Auch nach Jahrzehnten wundert man sich immer noch, warum die Veranstalter der Sonderfahrt (18.3.
1972) im Haltepunkt Burgholz einen “Fotohalt” einlegten. Nicht nur die beiden Loks (am anderen Ende war die 094 207) mit et-
lichen Eilzugwaggons hatten mit dem Bahnsteig ihre Mühe, “die ganze Szenerie schien doch etwas überfordert zu sein”. Nach
dem Besuch in Cronenberg befuhr man des Weiteren die Rheinische Strecke und es gab einen Abstecher zur Korkenzieherbahn.
Foto VOBA

Weiteres im Überblick als Infoecke: Bf. Wt-Burgholz

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Wuppertal-Küllenhahn

(c) Sammlung VOBA

www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Küllenhahn
Der Bahnhof von Küllenhahn war die größte Station zwischen den Endpunkten auf der Samablinie. Ein sehr prächtiges Bahnhofs-
gebäude in dem bekannten, typisch bergischen Stil prägte den in einer leichten Kurve angelegten Bahnhof. Neben Personenver-
kehr gab es hier einiges Güteraufkommen. Ein Bild aus alten Zeiten (29.5.1950), als seit wenigen Wochen auf der Linie ein Takt
mit sog. Kurzpersonenzügen eingeführt wurde. Ein Kp bestand aus V 36 und Steuerwagen VS 145 (V 36 235 und VS 145 064).
Foto Carl Bellingrodt Sammlung VOBA

Weiteres auf eigener Seite im Portrait: Bf. Wt-Küllenhahn

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Wuppertal-Neuenhof

(c) Bernhard Terjung   www.bahnen.-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Neuenhof
Neuenhof war eine typische Station an einer eingleisigen DB-Nebenstrecke, lediglich mit einem kleinen Wartestand ausgestat-
tet. Vom Halt sollten jene Bürger fahren, die im westlichen Bereich vom Bezirk Hahnerberg wohnten. Die Busse fuhren hierfür
aber an sich wesentlich günstiger. Wasserratten konnten sich im nahe gelegenen Freibad Neuenhof erfrischen. Ein ETA-Tw ist
am 27.12.1985 bei miesem Winterwetter unterwegs (515 585). Eine Fahrtmöglichkeit von hier gab es erst seit September 1950.
Foto Bernhard Terjung

Weiteres im Überblick als Infoecke: Bf. Wt-Neuenhof

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Wuppertal-Cronenfeld

(c) Zeno Pillmann   www.bahnen-wuppertal.de

Bf. Wuppertal-Cronenfeld
Der Hp Cronenfeld lag schon zentral auf der Cronenberger Hochfläche, direkt neben der Hauptstraße. Danach führte die Strecke
über den berühmten, schräg angelegten Bahnüberweg. Nachdem jahrzehntelang auf der Sambalinie die roten Brummer VT 95 und
VT 98 (795/798) fuhren, gab es bis zuletzt Verkehr mit den Akku-Tw 515. Diese schweren Fahrzeuge machten dem Oberbau arg
zu schaffen (Foto vom 23. Dezember 1982). Der Hp Cronenfeld wurde schon bei Inbetriebnahme der Linie 1891 eingerichtet.
Foto Zeno Pillmann

Weiteres im Überblick als Infoecke: Bf. Wt-Cronenfeld

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Wuppertal-Cronenberg

(c) Wolfgang Bügel   www.bahnen-wuppertal.de

 Bf. Wuppertal-Cronenberg
Cronenberg ist eine alte Industriestadt im Bergischen und vor allem durch die Metallverarbeitung bekannt geworden. Auch heute
noch gibt es im Ort etliche, meist kleinere Betriebe. Der Güterverkehr hatte somit auf der Sambastrecke immer eine gewisse Be-
deutung. Der V 60-Klassiker der Bundesbahn, hier die 260 593 vom Bw Steinbeck, steht an der alten Güterverladung (Aufnahme
vom Juli 1984). Die alte Güterverladung würde ein sehr schönes, ergiebiges Nachbaumotiv für die Modellbauer unter uns bieten.
Foto Wolfgang Bügel

Weiteres auf eigener Seite im Portrait: Bf. Wt-Cronenberg

Viele weitere Fotos und Infos von der Linie auf der Cronenberger Streckenseite

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