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Die Modernisierung der Schwebebahn musste wegen der Kriegszeit verschoben werden. Nach Ende der Angriffe wa- ren erst notwendige Reparaturen auszuführen, um die Hängebahn wieder vollständig und zuverlässig auf Rundkurs zu bringen. Zwanzig neue Fahrzeuge gab es dann 1950 (B 50). Sie unterschieden sich im Aussehen auf den ersten Blick primär durch die rundliche Stirnfront, mit so ein Stilelement der damaligen technischen Entwicklung und auch des Zeitgeschmacks. Wir sehen Wagen 71 + 72 am Brausenwerth, kurz nach Ausfahrt aus dem Bf. Döppersberg (1973). Foto VOBA
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Der Kaiser im Tal! Das gab es wirklich, als im Oktober 1900 die Ruhmeshalle in Barmen und das Rathaus in Elberfeld eröffnet wurden, und das Kaiserpaar dann auf einem fertigen Teilstück von Elberfeld nach Vohwinkel eine Schwebe- bahntour unternahm. Heutzutage könnte sich vielleicht einmal ein gewisser Kaiser aus dem Bayernlande hierhin ver- irren (wie u.a. anno 1972 beim Spiel des WSV).... Wir meinen aber weder den einen noch den anderen, sondern den einzigen alten Schwebebahnzug (B 00, 1976 rekonstruiert aus den Tw 5 + 22), der noch auf Fahrt ist und - wagen- historisch unkorrekt - als Kaiserwagen bezeichnet wird. Man kann ihn für Sonderfahrten anmieten (Vohwinkel 2004). Foto VOBA
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Mit Anlieferung der neuen Gelenkzüge ab 1972 (B 72) wurden auch die anderen städtischen Verkehrsmittel auf die ungewöhnliche orange/blaue Farbgebung umlackiert. Bei den Bussen und Straßenbahnen war man jahrzehntelang an das gelbe Outfit gewöhnt, bei der Schwebebahn “schon immer” an den rot/beigen Lack. Gerade bei der Hängebahn mussten sich viele Wuppertaler erst an die neue Gestaltung von Form und Farbe gewöhnen und es gab im Vorfeld etliche Diskussionen. Nichts Besonderes, denn unterschiedliche Meinungen gibt es derzeit auch bei den jetzt neuen Fahrzeugen (ab 2016). Im Bild sehen wir die Endhaltestelle Oberbarmen, wo Wagen 1II gerade vom Personenbahnhof in die Wendehalle fährt. Bereits in der Haltestation verzweigen sich die Schienen für den engen Wendekreis (2004). Foto VOBA
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Die Züge aus den Anfangsjahren der Serien B 00/B 03 prägten für Jahrzehnte das Bild der Schwebebahn, bis die be- sagten Rundlinge der Reihe B 50 auftauchten. Aber auch dann waren sie nicht überflüssig. Die letzten wurden erst mit den neuen Gelenkzügen (1972-74) aus dem Planbetrieb genommen. Hier ein Bild von Bf. an der Werther Brücke, einem Halt für die nördliche Barmer City. Die Station ist auch nach Umbau im Jugendstil beibehalten worden (1973). Foto VOBA
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Die Szene, dass zwei Schwebebahnrm im Bahnhof genau nebeneinander gestanden haben, wird es wohl oft gege- ben haben. Trotzdem gehört schon etwas Glück dazu, mit der Kamera zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Die Aufnahme mit starkem Teleobjektiv verzerrt die Perspektive, so dass man zunächst einmal überlegen muss, wo sich die Szene denn überhaupt abspielt. Stadtkenner und Schwebebahnfans wissen natürlich sofort Be- scheid, denn es ist die anno 1967 in Betrieb genommene, glasdurchflutete Station am Alten Markt. Aufgenommen wurde das Bild vom Parkhaus am ex-Kaufhof gegenüber. Im Hintergrund sieht man Gebäude vom Kraftwerk am Clef. Foto Jan Niko Kirschbaum
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Der Bahnhof an der Werther Brücke ist auch in Zukunft im bekannten historischen Outfit beibehalten worden. Mit der alten Brücke der Straße Heidter Berg bildet die Ecke hier ein schönes Ensemble. Der Tw Nr.14 begegnet uns dieses Mal in der Werbe-Lackierung der Firma “Akzenta”, einer der größten Lebensmittelhandlungen in der Stadt Wie mittlerweile an vielen Uferabschnitten sorgen im Sommer viele Bäume für die “grüne Großstadt” (Foto 2009). Foto Jan Niko Kirschbaum
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